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Beleuchtungskörper
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Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
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Eine übermannshohe Lampenskulptur dominiert den Atelierraum. Es handelt sich um einen mehrfach gekrümmten Blechkörper, der kipp- und drehbar auf einem Gestell aus Stahlprofilen gelagert ist. Er wirft das Licht der im Inneren montierten Leuchtstoffröhren an die Decke und ergänzt so die Scheinwerfer, die primär auf die Exponate gerichtet sind. Le Corbusier hat diesen Beleuchtungsapparat Typ LC I 1951/52 zusammen mit dem Mathematiker und Komponisten Iannis Xenakis (1922–2001) für die öffentlichen Zonen der Unité d’Habitation von Marseille entwickelt.
Nebst den auf Stromschienen befestigten Spots und zahlreichen Einbauleuchten findet sich mit den an die Wand montierten, ebenfalls für die indirekte Raumbeleuchtung konzipierten Rinnenleuchten Typ LC III ein weiteres Modell aus Le Corbusiers Typenreihe. Sowohl der Typ LC I als auch die Exemplare des Typs LC III sind exakte Nachbauten. Die 2016 ausgebauten Originale befinden sich im Besitz von Heidi Weber.
Grosse Stehleuchte in Schneckenform, Nachbau 2018, Pavillon Le Corbusier
Arthur Rüegg, Le Corbusier. Möbel und Interieurs 1905–1965, Zürich 2007.
Naïma Jornod, La «Maison d’homme» ou «Heidi Weber Museum-Center Le Corbusier», Genf 2013.
Grosse Stehleuchte in Schneckenform, Nachbau 2018, Pavillon Le Corbusier
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK
Wandleuchte (Guilux), Pavillon Le Corbusier, Nachbau 2018
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK
Einbauleuchte im Treppenhaus, Pavillon Le Corbusier
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK
Stehleuchte in Schneckenform in der Unité d’Habitation in Marseille
Abbildung: Arthur Rüegg
Plan Nr. 329, Seitenansicht und Details des Leuchtkörpers im Erdgeschoss
Abbildung: Fondation Le Corbusier, Nachlass Alain Tavès und Robert Rebutato © Alain Tavès – Robert Rebutato
Wandleuchte aus der Unité d’Habitation von Briey-en-Fôret, Entwurf: 1956–1960, Le Corbusier, Herstellung: Guilux, Paris. Museum für Gestaltung Zürich, Designsammlung
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK