4187
https://eguide.pavillon-le-corbusier.ch/wp-content/uploads
Höschgasse
[{"lat":47.35613002208132,"lng":8.5508598165502},{"floor":"floorplan-2"}]
Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
g
l
Im November 1960 besichtigte Le Corbusier den Bauplatz des künftigen Pavillons an der Höschgasse. Links ist die Parzelle durch das 1932 erbaute Holzatelier des Bildhauers Hermann Haller (1880–1950) begrenzt. Er hat das Reiterstandbild des Bürgermeisters Hans Waldmann geschaffen, das den linksufrigen Kopf der Münsterbrücke dominiert. Le Corbusier hoffte lange, das Atelier Haller würde abgebrochen, um Platz für einen direkten Zugang zum Pavillon zu schaffen. Zum See hin steht die historistische Villa Egli, einer der markantesten Prachtbauten an der Seepromenade. Von 1897 bis 1902 vom Semper-Schüler Alexander Koch (1848–1911) errichtet, ist sie derzeit an Private vermietet.
Künftig soll sich die untere Höschgasse unter Einbezug des Museum Bellerive zu einem attraktiven Museumsviertel entwickeln. Bereits realisiert ist ein gemeinsamer Zugang zum Atelier Haller und zum Pavillon sowie ein zur Blatterwiese führender Pfad.
Pavillon Le Corbusier und Villa Egli an der Höschgasse in Zürich
Pavillon Le Corbusier und Villa Egli an der Höschgasse in Zürich
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK
Adolf Wasserfallen (Stadtbaumeister), Willy Boesiger, Le Corbusier, Pierre Zbinden (Gartenbauinspektor) und Heidi Weber auf dem künftigen Bauplatz des Pavillons am Zürichhorn, 1960
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich, Grafiksammlung / ZHdK © René Burri / Magnum Photos
Innenansicht des Atelier Haller
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK
Das von Hermann Haller 1937 entworfene Reiterstandbild des Hans Waldmann (1435–1489), Heerführer der Alten Eidgenossenschaft und Bürgermeister der Reichsstadt Zürich
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK
Historische Aufnahme des Innenraums der Villa Egli, 1890–1899 erbaut
Abbildung: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich / Fotografie: unbekannt