Das Repertoire Le Corbusiers umfasst auch Kleingerät wie Beleuchtungskörper, Beschläge und Türgriffe. Vieles davon kommt in Zürich zum Einsatz. Die gläserne Eingangstür wird von aussen mithilfe eines Griffprofils aus Eichenholz aufgezogen, von innen mit einer wolkenförmig ausgesägten Sperrholzplatte aufgedrückt – beides symbolisch aufgeladene Lösungen, die bereits 1952 in der Unité d’Habitation von Marseille erprobt worden sind. Die gleichen Griffprofile finden sich auf der hölzernen Drehtür, die ins Atelier führt. Die einfachen Rundstahl-Drehgriffe auf den Lüftungsflügeln kennt man ebenfalls aus Marseille; feste Bügelgriffe dienen der Manipulation der «Schiffstüren» beim Serviceeingang und den Ausgängen zur Terrasse. Am spektakuärsten ist der bronzene Griffstab in Form einer Sanduhr, mit dem man die grosse Drehtür auf der Südfassade bewegt – eine veritable Kleinplastik, die 1955 für das Hauptportal der Kapelle von Ronchamp entwickelt worden ist.