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Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8031 Zürich
Museumsplan
Museum für Gestaltung Zürich
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 94
8031 Zürich
Pavillon Le Corbusier
Höschgasse 8
8008 Zürich
Museumsplan
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Kaum ein Gebäude Le Corbusiers kommt ohne Farbe aus, doch ist ihre Wirkung keineswegs gleichartig. In den 1920er-Jahren kam der Farbe die Aufgabe zu, den a priori weissen Raum zu formen und mit Stimmungen aufzuladen. In der Nachkriegszeit wurde der schalungsroh belassene Beton das Markenzeichen einer neuen Architektursprache. An die Stelle der zarten Pastelltöne traten nun die sieben Spektralfarben, die der Physiker Isaak Newton im 17. Jahrhundert nachgewiesen hatte. Le Corbusier widmete sich dem Studium geeigneter Farbgruppierungen und setzte sie in Kontrast zu den naturbelassenen Oberflächen.
Der Zürcher Pavillon markiert den Endpunkt dieser Entwicklung. Auf den Aussenflächen bleiben nur noch sorgfältig gruppierte, weiss, gelb, grün, rot und schwarz emaillierte Blechpaneele übrig. Der Sichtbeton ist dem ausgelagerten Rampenkörper zugeordnet.

Fassadenpaneele aus emailliertem Stahlblech, Pavillon Le Corbusier
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Literatur

Arthur Rüegg (Hg.), Polychromie architecturale. Le Corbusiers Farbenklaviaturen von 1931 und 1959, Basel/Boston/Berlin 1997.

Legenden

Fassadenpaneele aus emailliertem Stahlblech, Pavillon Le Corbusier
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK

Farbstudien zur Fassade des Pavillon Le Corbusier, Le Corbusier, 1963
Abbildung: Canadian Centre for Architecture, Montreal, Nachlass Guillermo Juan de la Fuente

Steckdose, Pavillon Le Corbusier
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK

Leitungsführung (Gelb für Strom, Rot für Heisswasser, Blau für Regenwasser), Pavillon Le Corbusier
Abbildung: Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK

Atelierraum der Villa La Roche in Paris, Le Corbusier und Pierre Jeanneret, 1923–1925. Tisch und blaue Balkenleuchte von Charlotte Perriand
Abbildung: © Oliver Martin-Gambier, Fondation Le Corbusier

Wohnbereich des Appartement-Atelier im Dachgeschoss des Immeuble Molitor, Le Corbusier und Pierre Jeanneret, 1931–1934
Abbildung: © Fondation Le Corbusier, Paris